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In Deutschland häufen sich die Berichte über durch Zecken übertragbare gefährliche Erkrankungen. Im Frühjahr beginnt die Zeckenzeit, Höhepunkte der Zeckensaison sind Frühsommer und Herbst. Hunde und Katzen werden vor allem von drei Zeckenarten befallen: dem Holzbock, der Braunen Hundezecke und der Auwaldzecke. Im Unterholz und dichtem Gestrüpp sowie im hohen Gras und heimischen Garten lauern die kleinen Spinnentierchen auf ihre blutspendenden Opfer. Übertragen Zecken dann die Erreger der Borreliose, Anaplasmose oder Babesiose, drohen teils schwere Erkrankungen mit Fieber, Apathie, Gelenkentzündungen, Blutarmut, Gelbsucht, Gleichgewichtsstörungen und Lähmungen.

Zecken sollten schnellstmöglich, am besten innerhalb von 12 Stunden, entfernt werden. Verwenden Sie zum Entfernen nicht, wie früher empfohlen, ein Öl, da die Zecke dann vermehrt Speichel absondert und sich die Gefahr einer Infektion erhöht. Bewährt haben sich Zeckenzangen oder -haken, die die Zecke mit Kopf herausziehen. Die Stichstelle sollte nach dem Entfernen der Zecke desinfiziert werden.

Wie können Sie Ihre Tiere schützen? Hunde können gegen Borreliose schutzgeimpft werden. Auch wenn der Impfstoff nicht gegen alle krankmachenden Borrelienstämme wirksam ist, so ist “Vorbeugen immer besser, als Heilen!” Hunde und Katzen können vor Zecken durch sogenannte “Spot-on“ Präparate, die im Nacken bzw. auf der Rückenlinie aufgetragen werden, relativ gut geschützt werden. Für Hunde gibt es darüber hinaus gut und lang wirksame zeckenabwehrende Halsbänder. Achtung: Nicht alle Zeckenmittel für Hunde sind auch für Katzen geeignet, manche sind sogar für Katzen tödlich, lassen Sie sich hier also von uns beraten.